Wenn der Hund nicht (zu)hört…..

Wenn der Hund nicht (zu)hört …
… kann das viele Gründe haben. Aber was stört die Mensch-Hund-Beziehung derart, dass dieses hoch soziale Wesen die Kommunikation mit dem Menschen verweigert oder einstellt?

Ein Blick in die natürliche Lebensweise unserer Haushunde lohnt sich. Seit Menschengedenken ein Kulturfolger war es für den Hund von Vorteil, Menschen zu verstehen. Sensibel auf Stimmungen zu reagieren und richtig zu interpretieren war notwendig. Daraus entstand ein Vorteil für sein Überleben.

Hunde lebten (und leben in manchen Ländern noch immer) als freie Geschöpfe in der Nähe des Menschen. Sie rasteten an bequemen, schattigen oder warmen Plätzen, an denen sie geduldet wurden, sie fraßen, was genießbar war und angeboten wurde, und empfingen Zuwendung und Grenzsetzungen durch den Menschen.

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Meist taten sich Hund und Mensch einfach gut oder sie ignorierten sich. Menschen, die Eigenschaften wie Jagen, Hüten oder Bewachen nutzen wollten, suchten engere Verbindungen und eine Möglichkeit der Kommunikation mit dem Hund um sie für den jeweiligen Zweck zu nutzen.

Von dieser Verbindung profitierten beide, indem z.B. Beute geteilt wurde. Jeder durfte auch mal seinen eigenen Interessen nachgehen.
Wichtige Grundvoraussetzungen für das Gelingen einer solchen Zusammenarbeit waren Zeit, Ruhe, Empathie und Auswahl des richtigen Hundes. Langes Beobachten und ein respektvolles Miteinander waren die Grundlage dieser Beziehungen.

Heute sehen wir uns einer anderen Situation gegenüber. Wir erwarten, dass der Hund sein ganzes Leben mit uns teilt, erhoffen uns Liebe und Teilhabe an seinen sozialen Fähigkeiten, suchen einen Partner für den Sport oder einfach nur die Nähe zu einem Tier.
Idealerweise fügt sich der Hund nahtlos in jede unserer unterschiedlichen Lebenssituationen ein, versteht sich mit Kindern, Hunden und Katzen und ist am besten so unkompliziert und angenehm im Wesen, dass er nirgends als Persönlichkeit wahrgenommen wird.

Gute Erziehung sei von Nöten, dann lerne jeder Hund diese Erwartungen zu erfüllen. Unterschiedlichste Methoden und Maßnahmen kommen zum Einsatz mit dem Ziel, die Bindung zu stärken und dem Hund gutes Benehmen bei zu bringen. Hundesport und andere Freizeitangebote versprechen Ausgeglichenheit.
Und der Hund versteht die Welt nicht mehr, denn nicht er hat sich geändert, sondern die Welt der Menschen, in der er lebt, und die Menschen und Ansprüche, mit denen er leben muss.
Das Individuum Hund wird in seinem ausgezeichneten Sozialverhalten und seiner exzellenten Kommunikationsfähigkeit vor lauter Erziehung und Beschäftigung nicht wahrgenommen, sondern geformt und in ein Schema gepresst, damit er sich reibungslos in den menschlichen Alltag einfügt.

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Aber was tun wir, wenn der Hund nicht (zu)hört?

Oder besser: Was sollten wir lassen, damit der Hund uns wieder zuhören kann?

Hunde wollen vollwertiger Teil ihrer sozialen Gemeinschaft sein. Es tut jedem Hund gut, einfach nur Zeit mit seinem Menschen zu verbringen ohne irgendetwas zu tun, ohne irgendetwas zu wollen, ohne Ziel.
Hunde wollen Zuverlässigkeit, Sicherheit, Achtsamkeit und Ansprache, Klarheit und ein Gegenüber, das ebenso sozial und empathisch ist wie sie selbst.
Hunde möchten verstehen, sie möchten Dinge in Ruhe angucken dürfen, Gerüche in Ruhe aufnehmen, neue oder auch nur gewohnte Wege gehen. Sie möchten wählen, welche Hunde sie treffen, um mit ihnen sinnvollere Dinge zu tun, als nur wild durch die Gegend zu rennen.

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Arbeitet der Mensch an diesen Dingen, lässt die Veränderung nicht lange auf sich warten: Der Hund wird sich von sich aus dem Menschen nähern und zuhören, was dieser zu sagen hat. Er wird von sich aus Kompromisse anbieten, weil genau das sein Bedürfnis als soziales Wesen ist: Harmonisch und effektiv in und mit der eigenen sozialen Gruppe zu leben.
Lernen wir, das soziale Potential unserer Hunde zu verstehen, indem wir lernen, ihnen zuzuhören!

 

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Erklärung zur Änderung eines Satzes des Artikels manipulationsfreie Kommunikation

Ich denke, es war dieser Satz (Frauchen lernt, ihren eigenen Raum für sich in Anspruch zu nehmen.), der gestern in einer Gruppe einen ordentlichen Shitstorm ausgelöst hat. Im nachhinein kann ich zumindest nachvollziehen, dass er bei manchen komische Assoziationen auslösen kann. Dennoch, wie das gelaufen ist, entspricht nicht meinen Ansprüchen an Kritik. Sorry, aber wer es nötig hat, Worte zu verdrehen und blind falsche Behauptungen in der Welt zu verteilen, ohne sich informiert zu haben, manche ohne den Artikel gelesen zu haben (was man dank der heutigen Technik ganz gut nachvollziehen kann, was ich im Normalfall gar nicht tue…) und wer Antworten auf provokante Fragen einfach wiederum verdreht und in eine Unterstellung umwandelt, der disqualifiziert sich selber. Es ist dennoch interessant, wie unsozial “soziale Netzwerke” sein können.

Ich gehe davon aus, dass die Missverständlichkeit so groß nicht sein kann, da dies der einzige Ort war, an dem das so passiert ist. Scheinbar sind sich auch alle anderen darüber bewußt, das es sich um eine Zusammenfassung des falls handelt. Hätte ich das anders gewollt, hätte ich ein Buch schreiben müssen.

Wer mich kennt, weiß, dass ich weit davon entfernt bin Hunde zu deckeln, dass ich weit davon entfernt bin aus ihnen abhängige Sklaven zu machen und dass ich weder mit sozialer Verunsicherung, geschweige denn über soziale Isolation – Vorwurf “Hundewelten”mit denen ich noch nie etwas zu tun hatte und das auch nicht wollen würde- arbeite.

Auch ärgert mich in diesem Zusammenhang, dass viele Begriffe derartig abgegriffen und missbraucht wurden, das es nicht ganz leicht ist, immer die richtigen Worte zu finden, ohne das irgendwo eine unschöne Assoziation auftauchen kann, aber ich kann mich nur bemühen, ändern kann ich das nicht.

Einer der nächsten Artikel, wird genau diesen Punkt behandeln, was in meiner Arbeit “Raum einnehmen” bedeutet. Können wir das als Menschen, müssen wir in aller Regel die Hunde nicht dafür kritisieren, dass sie unsere Individualdistanz unterschreiten.

Manipulationsfreie Kommunikation

Manipulationsfreie Kommunikation

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Alle Hunde auf den Bildern zu diesem Beitrag, sind nicht die im Beitrag beschriebenen.

Es wurde gefragt, was genau unter “manipulationsfreier Kommunikation” zu verstehen sei, deshalb möchte ich es an einem Fallbeispiel erklären.

Folgende Situation: Im Haushalt leben 2 Menschen und 2 Hunde. Einer der Hunde attackiert Besucher beim Betreten der Wohnung und auch sonst bei jeder Bewegung durch die Wohnung. Der Hund ist kurz davor, dir letzte Hemmschwelle zu überwinden und Menschen zu verletzen. Er hat gar keine Idee, wie man anders mit Besuch umgehen könnte. Die Analyse des Verhaltens ergibt Angstaggression und Überforderung.

Die Versuche der Menschen, ihn anzusprechen, abzurufen, auf den Platz zu schicken etc. erreichen den Hund nicht. Das Nervensystem gerät in einen Ausnahmezustand, in dem “Denken” nicht mehr funtioniert.

Den 2. Hund im Haushalt macht das eher nervös, obwohl er eindeutig der Souveränere ist. Er fängt dann an zu bellen und versucht Hund 1 vom Besuch fernzuhalten. Darüber beginnen die Hunde sich gegenseitig zu maßregeln. Alles bleibt einigermaßen im grünen Bereich, ist aber stressbeladen für alle Beteiligten. Hund 2 kommt mit seinen Beruhigungsversuchen und Maßregelungen nicht durch, wirkt frustriert. In manchen Situationen bellt er dann auch mal den Besuch an, bleibt aber auf Abstand. Sein Verhalten wirkt eher wie eine Beschwerde. Der Besuch stellt ihn vor eine innerartliche Aufgabe, die er alleine nicht lösen kann.

In dieser individuellen Konstellation ist es so, dass es gut für Hund 1 wäre, sich an Hund 2 zu orientieren. Dieser kann ihm Sicherheit geben, aber er kann das Vertrauen genauso wenig erzwingen, wie der Mensch.

Trotzdem ist das eine ausgezeichnete Voraussetzung, die nicht in jeder Hundegemeinschaft gegeben ist. Hund 2 wird also in das weitere Vorgehen mit einbezogen.

Frauchen lernt, ihren eigenen Raum für sich in Anspruch zu nehmen. (Satz wg. Missverständlichkeit geändert. Erklärung siehe unten.) Frauchen lernte, sich über ihren eigenen Raum, ihre eigene Individualdistanz bewußt zu werden.Dazu brauchen wir die Hunde nicht. Das ist eine Übung nur ganz allein für den Menschen. Es sensibilisiert das Gefühl für die eigene Individualdistanz.

Ein weiterer Ansatz ist, Hund 2 zu unterstützen in seinen Bemühungen Hund 1 zu beruhigen.

In der Praxis habe ich folgendermaßen mit der Halterin und beiden Hunden gearbeitet:

Ich bin echter Besuch und bekomme auch das volle “Programm” geliefert. Frauchen wird nun verbal von mir darin unterstützt, sich so zu positionieren, dass sie selbst näher bei mir steht, als Hund 1. Hund 2 darf frei agieren. Wird das von Hund 1 unterlaufen, schiebt sie sich dazwischen und verändert damit wieder aktiv die Konstellation.

Die ersten 5 Minuten ist sie ganz schön in Bewegung. Wir unterhalten uns dabei einfach weiter. Der Fokus ist so wenig wie möglich auf den Hunden. Keine Maßregelung, kein körpersprachliches Blocken, kein Clicker, kein Leckerchen. Lediglich die innere Einstellung mit Hund 2 “an einem Strang zu ziehen” und selbst den Besuch “in Anspruch” zu nehmen, wurde vor der beschriebenen Situation erarbeitet. Wichtig ist die rein räumliche, jedoch Hund 1 gegenüber weitestgehend passive Positionierung.

Nach ca. 5 Minuten beginnt Hund 1 zu überlegen. Er vergrößert den Abstand von sich aus, steht und denkt und denkt und steht. Ich bewege mich ein bisschen, langsam aber ungezwungen. Nach weiteren ca. 5 Minuten zieht sich Hund 1 etwas weiter ins Zimmer zurück. Frauchen geht einmal hin und bestätigt diese Entscheidung positiv mit einer Sozialgeste. Irgendwann haben wir die Hunde fast vergessen. Hund 2 liegt inzwischen zufrieden zwischen Hund 1 und uns. Nach einer Viertelstunde liegt Hund 1 in seinem Körbchen und nach 20 Minuten sind die Augen zu, die Körperhaltung ist entspannt.

Inzwischen kann ich mich ungezwungen durch die Wohnung bewegen und es gibt auch für den Rest meines Besuches keine Attacke auf mich. Allerdings schon auf die Nachbarin, die unverhofft passend zu Besuch kommt. Da kann Frauchen gleich nochmal üben und der Hund wählt die selbe Lösung.

An diesem Beispiel wird die Sache mit der manipulationsfreien Kommunikation deutlich.

Ziel ist hier nicht, dass der Hund in seinem Korb liegt. Er hätte auch eine ganz andere Lösung anbieten können. Ziel ist:

Jeder darf sich frei in der Wohnung bewegen, ohne belästigt oder verletzt zu werden. Frauchen übernimmt den Schutz des Besuches und des Hundes, indem sie einfach immer wieder splittet, ganz entspannt. Sie stellt sich ihrem Verbündeten, Hund 2, an die Seite und setzt damit deutliche Signale. Hund 1 beginnt zu überlegen, bietet eine Lösung an und stellt fest, dass er nun entspannen kann.

In dieser ganzen Sequenz gab es keine einzige Maßregelung, keine einzige Anweisung an die Hunde, kein einziges Leckerchen, nichts. Wir haben nur die eigene Position geklärt. Der Hund hat seine Lösung alleine gefunden.

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Das nenne ich manipulationsfreie Kommunikation. Jeder Hund ist strebt eine für ihn angenehme Lösung an. Wir geben ihm die Möglichkeit, diese selbst zu finden und gestehen ihm seinen eigenen Lösungsweg zu. Wir geben nur den Rahmen durch die  innere Klarheit unserer eigenen Grenzen vor. Das ist die eigentliche Arbeit.

Zum Schluss noch eine Mahnung zur Vorsicht. Es ist nicht sinnvoll, einfach den geschilderten Ablauf “nach zu kochen“. Sinnvoller ist, in einfachen Situationen mit dieser anderen Art der Kommunikation zu beginnen, so lange alle Beteiligten noch gar keine Übung haben.  Das will sich bei allen entwickeln dürfen. Ein neutraler Blick von außen hilft.

Manipulationsfreie Kommunikation ist keine Erziehungsmethode. Es ist eine Umgangsform, die für Hunde untereinander vollkommen selbstverständlich ist. Hunde, die es gewohnt sind im Alltag Lösungen finden zu dürfen, werden dies auch in schwierigen Situationen besser können. Es geht um Beziehungsentwicklung zwischen den Menschen und ihren Hunden und das ist einfach individuell.

Tastet euch langsam ran….

Erklärung: Erklärung zur Änderung eines Satzes des Artikels manipulationsfreie Kommunikation

 

 

Ein neuer Wind: oder Hunde brauchen keine Schule- Teil 2

Für den interessierten Hundehalter führt die verwirrende Vielfalt an wissenschaftlichen Informationen oft dazu, dass er seiner eigenen Wahrnehmung nicht mehr vertraut. Methoden werden blind und mechanisch umgesetzt. Das Gefühl für die Situation, den Zustand des Hundes und die eigenen Bedürfnisse geht verloren.

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Was braucht ein Hund, um sich als Individuum entfalten zu können? Unter welchen Umständen schließt er sich uns aus eigenen Stücken an? Wann vertraut er uns?

Jeder Hund verfügt über angeborene und erworbene Kernkompetenzen. Diese möchte er sichtbar, selbstwirksam und für seine soziale Gemeinschaft sinnvoll einsetzen.
Das gilt für ein Leben in der Gemeinschaft von Hunden unter einander ebenso wie für ein Leben in der Mensch-Hund-Gemeinschaft.

Menschen und Hunde sind sich als Säugetiere sehr ähnlich. Beide sind in der Lage, Stimmungen und Emotionen des Anderen zu erfassen. Darauf baut Kommunikation zwischen Hunden und Menschen auf.

Ersetzen wir “Konditionierung als Methode” durch “miteinander in den Dialog treten”, dann führen wir großartige Beziehungen mit unseren Hunden. Manchmal bekommen wir Reaktionen, die uns zunächst unbequem erscheinen. Möglicher Weise werden wir Rücksichten nehmen, von denen wir nicht ausgegangen sind, sie nehmen zu müssen. Ebenso oft werden die Hunde uns mit ihrer Kooperationsbereitschaft und ihrer Empathie überraschen.

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Die Wünsche meines Hunde berücksichtigen, ohne Respekt zu verlieren? Kontrolle aufgeben und Entgegenkommen ernten? Meine Erfahrung zeigt, dass es möglich ist!

Dies ist ein Weg, der soziale Kompetenzen auf beiden Seiten stärkt. Er führt in die echte Beziehung und zu gegenseitigem Vertrauen. Er legt die Basis für individuelle Entwicklung und gemeinschaftliche Handlungsfähigkeit.

Das ist die Grundlage, auf der Hunde bereit sind, mit uns in Kooperation zu gehen. Dann lassen sie sich, wenn es nötig ist, freiwillig und gerne durch unsere oft hektische Welt führen.

 

Wind of Change oder Hunde brauchen keine Schule

Wenn der Hund nicht (zu)hört…..

Ein neuer Wind oder: Hunde brauchen keine Schule – Teil 1

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Die heute oft rein manipulative Herangehensweise an die Hundeerziehung entfernt Menschen zusehends von ihren Hunden. Methoden der Erziehung und Ausbildung sollen Hunde zuverlässig führbar machen. Stattdessen machen sie sie vom Menschen abhängig und bescheren ihnen in vielen Fällen Überforderung, Hektik, Unselbstständigkeit und das Unvermögen, Situationen eigenständig einschätzen und beurteilen zu können. Zwang macht freiwilliges Beisammensein unmöglich.

Es ist Zeit umzudenken. Es gibt einen anderen Weg.

Seit Jahren lebe ich mit Hunden in manipulationsfreier Gemeinschaft. Hilfsmittel, Steuerung durch Kommandos und absolute Rudelführerschaft sind nicht nötig.

Die Erfahrung zeigt, dass einzig Zeit und die innere Haltung des Menschen, Authentizität und Empathie ausschlaggebend für die Entwicklung der Hunde sowie für ihre Problembewältigung sind.

Ist der Mensch innerlich auf dem richtigen Weg, setzen die positiven Veränderungen unmittelbar ein, denn Hunde reagieren immer adäquat. Weil sie von Geburt an hoch soziale Wesen sind, müssen sie entsprechendes Verhalten nicht von Grund auf lernen!
Was sie als Anlage mitbringen, können sie im sozialen Kontakt in aller Ruhe ritualisieren und perfektionieren – mit uns ebenso wie mit ihren Artgenossen.

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Was passiert, wenn ich die Kontrolle über meine Hunde auf meine Fürsorgepflicht begrenze? Was, wenn ich allen gleiche Rechte zugestehe, im Sinne von “jede Meinung, jedes Bedürfnis ist gleich viel wert und es wird in jeder Situation gemeinsam abgewogen”?

Wie fühlt es sich an, ohne Herrschaftsanspruch mit Hunden zu leben?
Für mich fühlt es sich perfekt an, weil es zu Vertrauen führt, weil Hunde ihre Kompetenzen entwickeln und leben dürfen, weil sie keine Untertanen sind und genau das sie zu zuverlässigen und kompromissbereiten Partnern macht. Fernab von Manipulationen wird ehrliches Miteinander gelebt.

Ist der Grundstein gelegt, kann jedes Mensch-Hund-Team lernen, sich selbstständig positiv weiter zu entwickeln.
Es ist möglich, zurück zu finden zu einem ganz normalen, empathischen Umgang zwischen Mensch und Hund.